... habe ich in Gedanken drei - vier - fünf - mal zu einem Komentar angesetzt ... und wieder "gelöscht".
Offensichtlich fällt mir zu dieser simplen Frage keine geistreichere Antwort ein. Darum: Ja, ich bin ein Mann.

Bitte keine einfachen Fragen mehr. Die Fülle der möglichen Antworten macht mir Angst ...

Und ... eine Freundin von mir liebt mich für jede einzelne Träne, die ich bei diesem Film verliere ...

Und ... auch Sie, Frau Lunally: sehr sympathisch!

Die Frage war doch eh rhetorisch (und ein Schlagfertigkeitstest, hehe). Davon ab stellen sich einfache Fragen besser als die komplizierten. Dann muss nämlich der Antwortende nachdenken. Meist über sich selbst. Und Männer, die Angst vor mir haben, bin ich schon gewohnt.

Sie haben sich mit beiden o.g. Filmen zwei meiner absoluten Lieblinge gewählt (und dazu auch noch genau die beiden Szenen, an denen ich immer vorgebeugt im Sessel da sitze, leise vor mich hinschluchze, das Taschentuch zwischen den Fingern und immer nur denke, Hach, hach, Hach seufz), daneben (nicht vor/hinter, nein daneben) dann noch (natürlich) Titanic und Dirty Dancing. Tatsächlich Liebe geht immer, auch dreimal hintereinander, auf deutsch, auf englisch, mit den Kommentaren der Macher&Co (ganz großartig)... Ach, herrlich.

Und danke.

DEN Schlagfertigkeitstest habe ich zu Recht wohl nicht bestanden. Allerdings bin ich auch ernsthaft ins Grübeln gekommen – dereinst und jetzt.
Ehedem über die Frage womit ich am Sichersten erklären könnte ein Mann zu sein ohne in die üblichen Klischees zu verfallen, oder gar auf die bereits beschriebenen Y-Faktoren zurückzugreifen.
Und ob Ihrer Feststellung über die Gewöhnung an Sie fürchtenden Männern.
Frau Lunally, zählen Sie mich denn tatsächlich fortan zu diesem sicherlich wenig erlauchten Kreis hinzu …?

Ich übrigens liebe das Grübeln (nicht immer, aber meistens) über mich selbst; da macht’s auch am meisten Sinn. (c:

Und ich mag rhetorische Fraugen.